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Trading-Chance Apple: In der Widerstandszone abgewiesen – es geht in die zweite Runde

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Wenn sich die Perspektiven am Aktienmarkt verdüstern, bleiben auch Aktien-Ikonen wie Apple nicht von Abgabedruck verschont. Und der hat jetzt wieder Fahrt aufgenommen, nachdem die vorherige Erholung genau dort endete, wo man es erwarten musste, wenn die Sort-Seller auf dem Posten sind. Das Chartbild zeigt: Sie sind es.

Das erste Kalenderquartal lief bei Apple noch tadellos, wenngleich es auffällig war, dass die Analysen-Prognosen nur relativ knapp überboten wurden. Und das fiel den Anlegern auch auf, denn die Reaktion auf die am Abend des 28.4. vorgelegten Zahlen war nicht, wie früher üblich, ein Kurssprung: Die Aktie landete am Folgetag im Minus. Und die Abgaben gingen weiter.

Man ahnt für die kommenden Quartale Druck auf die Gewinne

Anfang des Jahres hatte die Apple-Aktie noch ein neues Rekordhoch von 182,94 US-Dollar aufs Parkett gelegt. Am 20. Mai notierte sie bei 132,61 US-Dollar, also 27,5 Prozent tiefer. Reichte das, um die sich eintrübende Gesamtsituation einzupreisen? Diejenigen, die seither wieder zugriffen, gingen davon aus. Diejenigen, die in den letzten Tagen und zweifellos, nach den ernüchternden, neuesten US-Inflationszahlen, auch heute Druck machen, sehen das anders. Und könnten richtig liegen.

Ende Mai wurde kolportiert, dass Apple für 2022 eine Stagnation beim iPhone-Absatz einkalkuliert. Sollte der weltweite, deutliche Druck auf den Konsum weiter gehen oder sich, was nicht überraschend wäre, noch intensivieren, kann es sogar zu rückläufigen Absatzzahlen kommen. Und die Kosten für Transport und Material steigen auch für Apple. Kann man das einfach 1:1 an die Kunden weitergeben, nachdem man ohnehin im hochpreisigen Bereich agiert? Eher nicht, schließlich gibt es zu Apple-Produkten preisgünstigere Alternativen, auf die, wenn es zu dicke kommt, selbst eingeschworene Apple-Fans ausweichen könnten.

Die Short-Seller dominieren das Geschehen

Die „Geld-Druckerpresse“ Apple dürfte also vom um sich greifenden Absatz- und Margendruck nicht verschon bleiben. Bis zu den nächsten Quartalszahlen sind es noch sechs Wochen, somit könnten die Short-Seller bis dahin nicht von womöglich positiveren Fakten widerlegt werden. Und wenn man sich das Chartbild so ansieht, erkennt man: Sie haben das Heft derzeit in der Hand.

Quelle: marketmaker pp4

Im Zuge der Gegenbewegung seit dem Mai-Tief war die Apple-Aktie bis nahe an die im April etablierte Abwärtstrendlinie herangelaufen, hatte diese aber nicht einmal erreicht. Der Kurs blieb in einer Widerstandszone hängen, die sich aus den Zwischentiefs der Monate Januar, Februar und März zusammensetzt und dieser Abwärtstrendlinie vorgelagert war. Das war der Beweis, dass die Short-Seller das Geschehen kontrollieren und effektiv da zurückschlagen, wo es darauf ankommt. Dadurch fiel Apple am Donnerstagabend wieder aus dieser Zone nach unten heraus und dürfte diesen Abstieg heute, zumindest indiziert das der vorbörsliche Trend, fortsetzen. Eine spannende Chance auf der Short-Seite.

Wir haben dazu ein Knock-Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UBS mit einem Basispreis und Knock Out-Level bei 179,939 US-Dollar herausgesucht, woraus sich aktuell ein Hebel von 3,85 errechnet. Den Stop Loss würden wir, bezogen auf die Aktie, zunächst um 152 US-Dollar ansiedeln, knapp über das letzte Zwischenhoch der Aktie, das entspricht einem Kurs um 2,65 Euro in diesem Short-Zertifikat. Die WKN dieses Knock-Out-Zertifikats Short der UBS lautet UH56HK.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  149,87 US-Dollar,  150,10 US-Dollar,  151,74 US-Dollar,  159,44 US-Dollar

Unterstützungen:  132,61 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Short auf Apple

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