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Trading-Chance Dow Jones: Eine Linie, die die Bullen mutig machen könnte

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Vor knapp drei Wochen hatten wir eine Trading-Chance Short auf das US-Index-Flaggschiff Dow Jones vorgestellt, die sich gut gerechnet hat. Heute ist es ein Long-Trade, um den es geht. Nicht, dass die Baisse an sich zu Ende wäre. Aber der Dow Jones hat vergangene Woche eine Linie verteidigt, die es in sich hat und den Index zumindest kurzfristig noch ein Stück höher tragen kann.

Im Verlauf des Corona-Crashs Anfang 2020 wurde diese Linie einmal deutlich gebrochen. Auch im Zuge der geplatzten Immobilienblase 2008 wurde sie weit unterschritten. Aber 2004, 2011, 2015 und 2016 funktionierte sie beim Dow Jones als Support tadellos: die 1.000-Tage-Linie. Und genau dieser gleitende Durchschnitt war es, der am 17. Juni punktgenau angelaufen wurde, hielt … und seither für anziehende Notierungen sorgt.

Das ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht die Wende, sondern „nur“ eine Rallye

Wenn man sich den Chart ansieht, wird es glasklar: Dass diese 1.000-Tage-Linie hielt, war Antrieb der jüngsten Käufe. Hinzu kam, dass der Test dieser Linie mit einem „Morning Star“ endete, einem aus einer roten Kerze, einem Doji und einer weißen Kerze bestehenden, kurzfristigen bullischen Signal in der Candlestick-Lehre.

Dass es dann am Freitag gelang, wieder in den nach unten durchbrochenen, übergeordneten Abwärtstrendkanal hinein zu gelangen, befeuerte die Käufe zusätzlich. In Verbindung mit dem dadurch generierten Kaufsignal beim im Chart unten mit eingeblendeten Stochastik-Oszillator ist das ein markant bullisches Signal. Aber!

Quelle: marketmaker pp4

Trotzdem haben die Käufer die Rahmenbedingungen gegen sich. Auch, wenn es einige Kommentare gab, die die Käufe mit einer angeblich weniger hart agierenden US-Notenbank oder schwächeren Konjunkturdaten, die die Notenbank bremsen könnten, in Verbindung brachten: Die Lage ist kritisch, die Wachstumsperspektive massiv negativ. Daher sollte man sich hüten zu glauben, wir hätten mit diesem Test der 1.000-Tage-Linie das Tief des Abwärtstrends gesehen. Es geht hier allein darum, eine kurzfristig bullische Konstellation mit einem schnellen Long-Trade zu nutzen und nicht um einen mittelfristigen Richtungswechsel. Was auch bedeutet:

Hier geht es um einen Trade gegen die Trendrichtung!

Wer den am 8. Juni vorgestellten Short-Trade halten will, könnte das durchaus tun und diese Trading-Chance als kurzfristigen „Hedge“ sehen. Und man muss klar festhalten: Wie groß die Reichweite dieses kurzfristigen Kaufsignals sein könnte, ist definitiv nicht vorhersagbar. Der Dow Jones könnte das Zwischenhoch von Ende Mai/Anfang Juni wieder erreichen, muss es aber keineswegs. Daher: Diese Trading-Chance bewegt sich auf absolut kurzfristiger Ebene, ist also wirklich reines Trading und hoch spekulativ, denn es geht hier um einen Trade gegen die übergeordnete, abwärts weisende Trendrichtung. Was die Sache jedoch nicht weniger spannend macht.

Wer überlegt, diese Trading-Chance umzusetzen, fände in dem Knock Out-Zertifikat Long des Emittenten HSBC ein ideales Werkzeug dafür. Das Zertifikat hat mit einem Basispreis und Knockout-Level bei 25.165,02 Punkten einen Hebel von 4,96. Den Stop Loss würden wie, auf den Index bezogen, um 30.500 Punkte ansiedeln, das entspräche beim aktuellen Euro/US-Dollar-Wechselkurs von 1,0510 einem Kurs von ca. 5,06 Euro im Zertifikat. Die WKN des Long-Zertifikats der HSBC lautet TT29PS.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  33.272 Punkte,  34.389 Punkte,  34.620 Punkte

Unterstützungen:  29.653 Punkte,  29.646 Punkte

Knock-Out Zertifikat Long auf den Dow Jones-Index

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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