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Trading-Chance Sartorius: Starke Zahlen bestätigen hier "Luft nach oben"

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Sartorius ist seit Jahresbeginn deutlich stärker gefallen als der DAX. Selbst nach einer starken Halbjahresbilanz liegt die Aktie noch klar hinter ihrem Index zurück. Aber sie holt auf – und das zu Recht. Denn in diesem Umfeld sind Unternehmen mit solide steigenden Gewinnen rar. Und ein vorheriges Problem, das auf den Kurs drückte, wäre ausgeräumt. Eine Trading-Chance Long.

Als die Aktie des Labor- und Medizintechnikspezialisten Sartorius im vergangenen Herbst mit 631,60 Euro ihr Allzeithoch markierte, errechnete sich daraus ein Kurs/Gewinn-Verhältnis von sagenhaften 135. Der Gewinn des Unternehmens stieg zwar auch da schon zügig und seit Jahren. Aber die Aktie war viel schneller gestiegen, so dass es zu einer immensen Überbewertung kam. Die aber jetzt vom Tisch ist, denn:

Die Bilanz belegt: Zuerst viel zu teuer, jetzt günstig

Jetzt würde die im DAX notierte Vorzugsaktie noch ein Kurs/Gewinn-Verhältnis von etwa 45 ausweisen, wenn man die derzeitige, durchschnittliche Gewinnerwartung der Analysten für 2022 zugrunde legt. Das wäre viel für ein Unternehmen mit mäßigen Wachstumsraten. Aber Sartorius wächst zügig. Zügig genug, um auch ein höheres Kurs/Gewinn-Verhältnis zu rechtfertigen. Das wurde durch die vergangene Woche präsentierte Halbjahresbilanz noch einmal unterstrichen:

Sartorius‘ Umsatz legte um 26,5 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2021 zu, der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen stieg um 25,6 Prozent. Und die vorbestehende Gesamtjahresprognose hinsichtlich des erwarteten Umsatzzuwachses zwischen 15 und 19 Prozent und einer Gewinnmarge vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen von 34 Prozent, die damit auf dem Niveau des Vorjahres liegen würde, wurde bestätigt. Die Erleichterung derjenigen, die fürchteten, Sartorius müsse in diesem schwierigen Umfeld seinen Ausblick senken, schlug sich im Chart deutlich nieder:

Rücksetzer zum Einstieg nutzen

Die Aktie machte einen kräftigen Satz nach oben und überwand dadurch die Zwischenhochs der vergangenen zwei Monate. Das war indes bereits ein derart großer Sprung, dass man da ungern hinterherlaufen mochte. So gesehen wäre der Umstand, dass die Sartorius-Aktie am Montag zunächst einmal am März-Hoch abgeprallt ist und ordentlich zurückkam, eine gute Gelegenheit, hier auf der Long-Seite aktiv zu werden. Zumal ein solcher Rücksetzer den Vorteil hat, dass man da dann näher an einem sinnvollen Stop Loss in die Aktie hineinkommen würde.

Quelle: marketmaker pp4

Eine Aktie, die mittlerweile eher günstig bewertet ist und zu dem handverlesenen Kreis der Unternehmen gehört, die in diesem wirtschaftlich hochproblematischen Umfeld wachsen können, das kann mittelfristig einiges an Kapital anziehen. Trotzdem muss man natürlich vorsichtig zu Werke gehen und mit moderaten Hebel und einem konsequenten Stop Loss agieren, denn der Aktienmarkt ist momentan emotional aufgeladen, da können Aktien steigen, die es bei vernünftiger Betrachtung nicht sollten und andere eben auch fallen, die eigentlich steigen müssten, daher:

Ein Long-Trade, der den Trend hebelt, ohne zu viel zu riskieren

Wir würden für einen Long-Trade auf die Sartorius Vorzugsaktie ein Knock Out-Zertifikat Long mit unbegrenzter Laufzeit und einem Hebel von knapp über drei vorschlagen. Konkret wäre das:

Knock Out-Zertifikat Long mit Laufzeit „open end“ des Emittenten UniCredit, Basispreis & K.O.-Level 278,341 Euro, Hebel 3,12. Stop Loss bei 8,60 Euro (entspricht ca. 365 Euro in der Aktie), WKN: HB5VA6.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  425,50 Euro, 438,55 Euro,  483,30 Euro,  502,00 Euro 

Unterstützungen:  371,29 Euro,  303,60 Euro,  293,30 Euro

Knock-Out Zertifikat Long auf Sartorius Vz.

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