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Trading-Chance Merck: Starke Bilanzdaten, die Käufer bleiben dran!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die Ergebnisse des zweiten Quartals beim deutschen Pharmakonzern Merck waren stark genug, um auch eine Anhebung der Gesamtjahresprognose zu ermöglichen. Dafür wirkt das derzeitige Plus der Aktie zwar mager, aber wenn man bedenkt, dass man in den Wochen zuvor einiges an Hoffnung in die Aktie eingepreist hatte, ist es klar bullisch, dass die Käufe die Gewinnmitnahmen nach den Zahlen überwiegen. Eine Trading-Chance Long.

Zuletzt hatten wir für Merck am 24. Juni eine Trading-Chance Long vorgestellt, nachdem auffiel, dass neue Jahrestiefs in der Aktie sukzessiv aufgekauft wurden, was Chancen auf der Oberseite andeutete. Das hat gut funktioniert, unsere damalige Position liegt momentan 37 Prozent in der Gewinnzone. Damals hatte man die Widerstandszone 180,90/181,75 Euro als Kursziel sehen können. Und in der Tat gerieten die Käufe dort zeitweise ins Stocken. Doch jetzt ist diese Zone überwunden, wurde sogar von oben bereits erfolgreich getestet. Und mit dem Rückenwind dieser heute Früh vorgelegten, grundsoliden Quartalsbilanz wäre weiterhin Spielraum für die Aktie nach oben.

Diese Bilanz kann sich sehen lassen

Die „deutsche Merck“, die mit dem US-Pharmakonzern Merck nichts zu tun hat, steigerte den Umsatz im zweiten Quartal um 14 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Der Gewinn stieg, gerechnet als EBITDA, um gut 12 Prozent, netto um gut 16 Prozent. Das zeigt, dass die immens gestiegenen kosten bislang tadellos aufgefangen werden konnten: das ist beeindruckend.

Und es sollte sich auch weiterhin machen lassen, denn Merck hob die Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2022 leicht von 21,6 bis 22,8 auf 21,9 bis 23,0 Milliarden Euro an, der Ausblick für den EBITDA-Gewinn wurde von 6,60 bis 7,10 auf 6,75 bis 7,25 Milliarden Euro nach oben genommen. Dass die Aktie daraufhin eher leicht zulegte, ist dabei kein Manko oder Warnsignal, denn:

Trotz vorheriger Rallye bleiben die Käufer dominant

Die Aktie hat seit Mitte Juni bereits zwei dynamische Aufwärtsschübe gezeigt. Zugleich ist zwar eine Bodenbildung durch das Bezwingen der Zwischenhochs seit Ende April vollendet, aber die 200-Tage-Linie ist nahe und könnte kurzfristig zumindest bremsen. Da hätte es nicht überrascht, wenn es zu „selling on good news“ gekommen wäre, sprich wenn mehr Akteure nach Vorlage dessen, worauf sie gesetzt hatten (nämlich starke Quartalszahlen) ihre Gewinne mitgenommen hätten als zugleich neu eingestiegen wären.

Quelle: marketmaker pp4

Dass sich Merck trotzdem im Plus hält ist, in Kombination mit der Tatsache, dass die Ausbruchszone im Vorfeld getestet und verteidigt wurde, eine gute Voraussetzung dafür, dass Mercks Aufwärtsbewegung noch keineswegs zu Ende ist und sich diese nahe gekommene 200-Tage-Linie wenn, dann eher als kurzlebige Bremse erweisen könnte.

Mit einem Hebel von 3 die Aufwärtswende begleiten

Wir haben für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Long des Emittenten HSBC Herausgesucht. Dieses Long-Zertifikat hat einen Basispreis und Knockout-Level von 125,629 Euro, daraus errechnet sich momentan ein Hebel von 3,08. Den Stop Loss würden wir mit 176 Euro knapp unter das Zwischenhoch vom Juli legen, das würde einem Kurs von 5,02 Euro in diesem Knock Out-Zertifikat Long der HSBC entsprechen. Die WKN dieses Zertifikats lautet TT3WQ8.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  188,22 Euro,  196,70 Euro,  199,10 Euro

Unterstützungen:  180,90 Euro,  163,30 Euro,  155,90 Euro,  153,10 Euro

Knock-Out Zertifikat Long auf Merck KGaA

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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