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Trading-Chance Nordex: Das war eine Basis für den nächsten Abwärtsschub

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Zwischen Anfang Juli und Mitte August hatte Nordex eine weitreichende Gegenreaktion nach oben vollzogen. Für eine Aufwärtswende reichte es aber nicht, denn die Aktie drehte genau dort, wo man aktiven Druck der Short-Seller erwarten musste. Das passierte gestern erneut … eine Steilvorlage für die Bären. Und es würde nicht überraschen, wenn sie die verwandeln würden: Eine Trading-Chance Short.

Die frisch getroffene Entscheidung über Zu- und Abgänge in den deutschen Indizes befördert die Aktie des Windkraftanlagen-Herstellers Nordex zwar ab dem 19. September zurück in den TecDAX, aber anfängliche Kursgewinne, die aus dieser Maßnahme entsprungen sein mochten, wurden im Verlauf des Dienstags-Handels wieder abverkauft. Ein Indiz mehr, dass die Luft nach oben für Nordex äußerst dünn ist. Wo liegt das Problem?

So schnell können die negativen Faktoren nicht verschwinden

Es liegt vor allem darin, dass Nordex zwar immer mehr Aufträge hereinholt, bei deren Umsetzung aber derzeit Verlust macht. Die Gewinnmarge vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA-Marge) war im ersten Halbjahr 2022 mit -8,1 Prozent massiv in negatives Terrain gerutscht, im Vorjahr hatte Nordex in damaligen ersten Halbjahr mit +2,5 Prozent immerhin noch eine leicht positive Marge erreicht. Es sind die gestiegenen Kosten, die dem Unternehmen zu schaffen machen. Und die Marktteilnehmer wissen, dass dieser Druck so schnell nicht verschwinden kann. Derzeit rechnen die Analysten im Schnitt auch für 2023 mit roten Zahlen. Dass die dann kleiner ausfallen könnten als in diesem laufenden Jahr, das äußerst ungut zu werden verspricht, ist kein Trost, der groß genug wäre, die Aktie aus ihrem Abwärtstrend herauszuholen.-

Wir hatten Anfang Juli einen Long-Trade vorgestellt, der seine Kurszielzone im August dann fast erreicht hatte. Dieser Trade lag am Dienstagabend immerhin noch 20 Prozent im Plus, aber angesichts der vorerst bärischen Perspektiven für die Gewinne des Unternehmens könnte sich, wer da noch dabei wäre, allemal überlegen, diesen Long-Trade zu verkaufen und auf die Short-Seite zu wechseln.

Der Dienstag zeigte: Die Bullen sind schwach

Dass die Nordex-Aktie anfängliche Gewinne am Dienstag so sang- und klanglos wieder abgab, ist ein Zeichen der Schwäche. Dass das Tageshoch genau auf Höhe der steileren der beiden derzeit relevanten Abwärtstrendlinien lag und die zeitweise zurückeroberte 20-Tage-Linie durch diesen Abverkauf am Abwärtstrend gleich wieder mit unterboten wurde, zeigt aber, dass nicht nur die Käufer schwach agieren, sondern auch, dass die Short-Seller, die „Bären“, auf dem Posten sind.

Quelle: marketmaker pp4

Die nächstgelegene Supportlinie in Form des Vorwochen-Zwischentiefs bei 9,04 Euro ist eher schwächerer Natur. Warum also sollten die Short ausgerichteten Trader, die gestern erfolgreich ein Lebenszeichen der Bullen abzuwürgen vermochten, aufhören, Druck auf den Kurs auszuüben? Wenn eine Aktie in einem grundsätzlich negativen Umfeld bei einem Ausbruchsversuch nach oben scheitert, gießt das Öl ins Feuer der laufenden Baisse. Das wäre also durchaus eine Gelegenheit, um hier auf der Short-Seite mitzuziehen.

Die nahen Abwärtstrendlinien ermöglichen einen relativ engen Stop Loss

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance Short ein Knock Out-Zertifikat mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten BNP Paribas vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 14,450 Euro, daraus errechnet sich ein Hebel von knapp über 2, der bei dieser hochvolatilen Aktie absolut angemessen ist.

Den Stop Loss würden wir bei 11,55 Euro ansiedeln, leicht über den Level des markanten Zwischenhochs aus dem August. Dieser Stopplevel entspricht im Zertifikat einem Kurs von ca. 2,90 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf die Nordex-Aktie lautet PD9G97.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände: 10,30 Euro,  10,70 Euro,  11,10 Euro,  11,86 Euro

Unterstützungen:  9,04 Euro,  7,82 Euro,  6,97 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf Nordex

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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