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Trading-Chance Bayer: Wenn offen ist, wo es lang geht, ist ein „Inliner“ die Lösung

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Übermorgen läuft ein Trade mit einem Inline-Optionsschein auf die Bayer-Aktie erfolgreich aus, den wir am 23. September gestartet hatten. Die Aktie schwankte zwar, aktuell liegt sie aber fast wieder dort, wo dieser Trade begann. Die Chance, dass Bayer auch noch neun weitere Wochen in der Handelsspanne der vergangenen Monate bleibt, ist gut. Gut genug, um diesen auslaufenden Trade durch einen neuen Inline-Optionsschein zu ersetzen!

Einerseits, das zeigten die Ergebnisse des dritten Quartals, hält sich Bayer wacker, hatte im Sommerquartal mehr verdient als im Vorjahr. Andererseits bleibt das Damoklesschwert des Monsanto-Erbes in Form der Glyphosat-Klagen scharf, die Zahl anhängiger Klagen hat sogar noch zugenommen. Das genügte, um die Aktie nach Vorlage der Quartalsbilanz am 8. November abrutschen zu lassen. Nach oben bremsen gesamtwirtschaftliches Umfeld und die Glyphosat-Klagen, nach unten stützen die noch guten Unternehmensgewinne. Was tun?

Wenn man für Long oder Short eine Münze werfen müsste, kommen die „Inliner“ ins Spiel

Das ist ganz und gar keine gute Basis, wollte man sich hier entscheiden müssen, ob man entweder Long oder Short gehen will. Ideal, wenn man ein Derivat einsetzt, das genau diese Lücke füllt und Gewinn erzielt, wenn eine Aktie in der entsprechenden Laufzeit des Optionsscheins eben nicht nach oben oder unten ausbricht.

Quelle: marketmaker pp4

Aus charttechnischer Sicht sehen wir gerade eine kräftige Aufwärtsbewegung auf kurzfristiger Ebene innerhalb eines mittelfristigen Abwärtstrends. Ob diese Kaufwelle weitergeht, ob sie durch die negative Reaktion auf die Quartalsbilanz nur kurz unterbrochen wurde oder aber ob Bayer jetzt abdreht und das letzte Zwischentief unterbietet, lässt sich definitiv nicht voraussehen. Aber das muss man auch nicht, wenn man die Barrieren, die die Aktie auf der Ober- und Unterseite nicht berühren darf, weil der Inline-Optionsschein dann ausgeknockt würde, nicht zu eng wählt. Bevor wir zu den Details des von uns vorgeschlagenen „Inliners“ kommen aber für diejenigen, die mit dieser besonderen Form des Tradings noch nicht in Berührung gekommen sind, eine Erklärung, um was es sich bei einem solchen Inline-Optionsschein konkret handelt:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Bayer-Inliner mit Barrieren bei 42 und 62 Euro

Wir würden für die Bayer-Aktie zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 18.01.2023 noch neun Wochen Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 42 und 62 Euro soliden Spielraum für Kursschwankungen in beide Richtungen bieten.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HC0EX9 und hat am heutigen Mittwochnachmittag einen Geld/Brief-Kurs von 8,53 zu 8,67 Euro, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von gut 15 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  54,63 Euro,  55,94 Euro,  56,66 Euro,  59,41 Euro

Unterstützungen:  48,67 Euro,  46,70 Euro,  43,90 Euro

Inline-Optionsschein auf die Bayer-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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