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Trading-Chance Porsche Vorzüge: Schlägt jetzt der „Aufstiegs-Fluch“ zu?

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Gut die Hälfte der Rallye, die die Porsche Vorzugsaktie bald nach dem am 29.9. erfolgten Börsengang vollzog, ist abverkauft. Jetzt weist der kurzfristige Trend nach unten … und könnte weitergehen, auch, weil die Aktie jetzt vom „Aufstiegs-Fluch“ des DAX erfasst werden könnte. Eine Trading-Chance Short.

Der Start war ziemlich wackelig, einige Zeit mussten sogar die die Emission der VW-Tochter Porsche begleitenden Banken eingreifen und die Aktie stützen, damit sie nicht sang- und klanglos unter den Ausgabepreis von 82,50 Euro rutscht. Doch dann kam es zu einer gewaltigen Rallye. Warum lief die Aktie auf einmal so stark? Die Antwort auf diese Frage birgt auch ein Argument, wieso hier ein Short-Trade interessant sein könnte.

Die sichere DAX-Aufnahme dürfte die Aktie entscheidend höher gezogen haben

Die „Mutter“ Volkswagen lief in dieser Rallye-Phase der Porsche Vorzugsaktie, die Mitte Oktober begann und am 22.11. mit dem Rekordhoch von 112,15 Euro endete, nicht allzu stark. Um die von VW ausgelobte, riesige Sonderdividende, bei der 49 Prozent der Einnahmen aus dem Porsche-Börsengang an die Aktionäre ausgeschüttet wurden, konnte es auch nicht gehen, denn die bekamen nur VW-Aktionäre. Und die am 28.10. vorgelegten Quartalszahlen waren zwar stark, aber so zu erwarten gewesen und hatten insgesamt keinen positiven oder negativen Einfluss auf diese Rallye, die den Kurs immerhin 36 Prozent über den Ausgabepreis hebelte. Ein Argument gab es aber doch:

Von Vornherein konnte man sich aufgrund der klaren Kriterien der Deutschen Börse an fünf Fingern abzählen, dass die Porsche Vorzugsaktie umgehend in den DAX aufsteigen würde. Was heißt: Fonds und ETFs, die den DAX abbilden, müssen die Aktie kaufen und sie rückt in den Fokus internationaler Investoren, die sich gemeinhin auf Blue Chips fokussieren. Doch immer dann, wenn ein solcher Aufstieg zu erwarten ist, kaufen sehr viele Akteure umgehend vor, in der Erwartung, dann mit großem Gewinn aussteigen zu können, wenn der Aufstieg wirklich stattfindet und dann alle anderen einsteigen. Aber:

Immer übersieht man dabei, dass in Wirklichkeit fast alle auf diese Idee kommen, so dass der Aktie, wenn der Aufstieg vollzogen wird (in diesem Fall war das am Montag der Fall), die Käufer ausgehen. Und dass die Porsche-Aktie bereits zuvor abdrehte, dürfte a) daran gelegen haben, dass sie da schon ziemlich großzügig bewertet war, b) ein erklecklicher Gewinn mitzunehmen war und c) vielen Tradern auffiel, dass offenbar längst investiert war, wer auf den Aufstieg hin investieren wollte. Der Effekt:

Jetzt werden die bullischen Argumente knapp

Nachdem die Deutsche Börse am Abend des 5.12. verkündete, dass die Porsche Vorzugsaktie ab dem 19.12. Teil des DAX sein würde, wurde aus der vorherigen, nur moderat abwärts weisenden Konsolidierung eine dynamische Abwärtsbewegung. Zu spät, um jetzt noch einen Short-Trade zu starten? Durchaus nicht, grundsätzlich wäre da noch Luft nach unten, denn:

Quelle: marketmaker pp4

Wenn man sich überlegt, dass die Aktie anfangs Mühe hatte, den Ausgabelevel im Börsenhandel zu behaupten und außer einer guten Quartalsbilanz, mit der man auch bei der Emission schon rechnen konnte, nichts für höhere Kurse sprach außer dem DAX-Aufstieg, wäre es so überraschend nicht, wenn Porsche Vorzüge mit dem Startlevel von 82,50 Euro wieder Tuchfühlung aufnehmen würden. Immerhin ist dieses Phänomen des „Aufstiegs-Fluchs“ auch nicht neu: Verblüffen viele Aktien tendierten in den vergangenen Jahren monatelang deutlich schwächer, nachdem sie in den DAX aufgestiegen waren.

Interessant ist, dass die Autobauer insgesamt heute schwächer sind, nur Porsche versucht sich zu behaupten. Da die Aktie jetzt aber in einem intakten, kurzfristigen Abwärtstrend läuft, wäre das womöglich eine gute Gelegenheit, auf der Short-Seite den Fuß in die Tür zu stellen.

Den laufenden Abwärtsimpuls auf der Short-Seite umsetzen

Wir haben für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten BNP Paribas für Sie herausgesucht. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 127,977 Euro, daraus errechnet sich aktuell ein Hebel von 2,86. Den Stop Loss würden wir bei 107 Euro in der Aktie ansiedeln, das entspräche einem Kurs von ca. 2,09 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf die Porsche Vorzugsaktie lautet PE6V9D.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  102,00 Euro,  106,75 Euro,  112,15 Euro

Unterstützungen:  93,70 Euro,  82,50 Euro,  81,00 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf die Porsche Vorzugsaktie

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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