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Trading-Chance Allianz: Hier könnte man mit einem Inline-Trade gut fahren

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Gerade läuft die Hauptversammlung des Allianz-Konzerns, kommende Woche steht die Bilanz des ersten Quartals an. Aber große Überraschungen dürften eher nicht anstehen. Damit gäbe es vorerst keinen Grund, warum die Aktie die Kursspanne der letzten sechs Monate verlassen sollte. Nicht gut, wenn man auf Long oder Short setzen wollte. Aber sehr gut, wenn man einen Inline-Optionsschein einsetzt.

Man geht allgemein davon aus, dass der Finanz- und Versicherungskonzern Allianz 2023 mehr verdienen wird als in den Jahren zuvor. Aus aktueller Sicht dürfte das auch gelingen, aber Aspekte, die man „allgemein erwartet“, sind eben im Kurs der Aktie längst eskomptiert. Daher wäre grundsätzlich nur dann ein Ausbruch aus der ca. 20 Prozent ausmachenden Kursspanne seit November 2022 zu vermuten, wenn die Gemengelage sich deutlich ändert. Was immer passieren kann, aber:

Wenig Veränderung ist die ideale Basis für einen „Inliner“

Für das ja längst absolvierte, erste Quartal 2023 wäre das nicht wahrscheinlich, denn hätte sich das allzu Unerwartetes getan, hätte die Allianz das bereits angedeutet. So ist die momentan wahrscheinlichste Variante, dass der Konzern kommende Woche Ergebnisse vorlegt, die in etwa im Rahmen der Erwartungen liegen und den Gesamtjahresausblick wenn, dann nur geringfügig verändert. Kurzfristige Schwankungen wird es natürlich dennoch geben, z.B. durch den jetzt anstehenden Abschlag der Dividende, aber:

Quelle: marketmaker pp4

Wer vor der Wahl stünde, unmittelbar jetzt zu wählen, ob man Long oder Short gehen sollte, hätte es schwer. Und genau das ist eine gute Basis für ein Derivat, das genau dann seinen Gewinn erzielt, wenn eine Handelsspanne eben nicht verlassen wird. Bevor es zu den konkreten Daten des von uns vorgeschlagenen Inliners geht, hier zunächst eine Erläuterung, was ein Inline-Optionsschein eigentlich genau ist:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinns ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Allianz-Inliner mit Barrieren bei 190 und 250 Euro

Wir würden für die Allianz-Aktie zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 19.07.2023 noch ca. zehn Wochen Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 190 und 250 soliden Spielraum für Kursschwankungen bieten.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HC5JDM und weist aktuell einen Geld/Brief-Kurs von 8,39 zu 8,49 Euro aus, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von knapp 18 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  228,40 Euro,  232,50 Euro

Unterstützungen:  206,85 Euro,  197,46 Euro,  192,48 Euro

Inline-Optionsschein auf die Allianz-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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